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Thiem startet mit eigenem Turnierformat

Mit “Red Bull Thiem, Set, Match” startet Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem seine eigene Turnierserie für ambitionierte Tennisspieler. Über 400 Damen und Herren werden ab 08. August in sechs Turnieren die Chance bekommen, sich dabei gegenseitig zu messen. Thiem war dabei wichtig, dem Format seinen ganz persönlichen Charakter zu geben und so wird vor allem das offensive Spiel, für das Thiem auf der ATP Tour bekannt ist, gefördert. Als besonders Highlight werden die beiden Finalspiele von “Red Bull Thiem, Set, Match“ Ende Oktober im Rahmen der ERSTE Bank Open auf dem Center Court der Wiener Stadthalle ausgetragen. Die Gewinner erwartet neben der Siegertrophäe ein persönliches Training mit dem Weltranglistendritten.

„Mit Red Bull Thiem, Set, Match möchte ich eine neue Turnierserie für ambitionierte Tennisspieler kreieren und mir einen langgehgten Wunsch erfüllen.“ sagt Dominic Thiem stolz. Ab 08. August sind an sechs Wochenenden, sechs Turniere in sechs verschiedenen Bundesländern geplant. Bis zu 64 Damen und Herren bekommen pro Station die Chance, sich zum Sieger zu küren und einen Platz beim Finalturnier am 25. Oktober im Raum Wien zu erspielen. Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Finalisten des Damen- und Herrenbewerbs: sie werden ihre Matches am 26. Oktober im Rahmen der ERSTE Bank Open auf dem Center Court der Wiener Stadthalle austragen.

64 Spieler pro Stopp

Spielberechtigt sind alle Damen und Herren mit einer österreichischen Tennislizenz und einer allgemeinen Spielstärke (ITN) von 6,0+ bei den Damen und 4,0+ bei den Herren. Die Anmeldung ist auf 64 Teilnehmer pro Stopp begrenzt, kostet jeweils 39 Euro und ist ab sofort unter www.redbull.com/thiem möglich.

Mit diesem Bewerb möchte der Weltranglistendritte die heimische Szene beflügeln und hat dafür ein spannendes, actiongeladenes Format entwickelt. Ähnlich seinem charakteristischen Spielstil, soll auch bei dieser Turnierserie das temporeiche Offensivspiel im Vordergrund stehen. So zählen beispielsweise Winner als doppelte Punkte. Jedes Match wird als kurzer Satz auf vier Games gespielt, wobei beim Stand von 3:3 ein Tie-Break ausgetragen wird. Im Game gibt es bei Einstand einen entscheidenden Punkt.

“Spaß und Professionalität” im Vordergrund

Dominic Thiem meinte: „Bei der Idee zum Turnier war es mein Anspruch Spaß und Professionalität bestmöglich zu kombinieren. Zwei Dinge, die mir persönlich beim Tennis einfach wichtig sind. Das neue Format wird sicher für Abwechslung bei den Spielern sorgen und gleichzeit hoffe ich, dass sie die professionelle Umsetzung der Turniere schätzen. Wenn das gelingt bin ich davon überzeugt, dass wir einen positiven Effekt auf die österreichische Tennisszene haben werden und das wäre für mich das Schönste.“

Die Sieger erwartet neben einer Trophäe und der Auszeichnung zum Premierensieger von “Red Bull Thiem, Set, Match“ ein persönliches Training mit dem Weltranglistendritten. Dieser wird sich bei einem gesonderten Termin Zeit für eine individuelle Einheit nehmen, in der gemeinsam an den Stärken und Schwächen gearbeitet wird. Selbstverständlich bleibt auch Zeit genug für einen persönlichen Austausch.

Die Anmeldung zu Thiem, Set Match und weitere Informationen finden Sie unter www.redbull.com/thiem

Fotocredit: Samo Vidic / Red Bull Content Pool

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Zverev stolpert über Tsonga

Der topgesetzte Deutsche muss sich im Viertelfinale Jo-Wilfried Tsonga geschlagen geben. Ein Virus machte Zverev zusätzlich zu schaffen.

Tsonga, die Nummer acht des Turniers, setzte sich im Viertelfinal-„Kracher“ gegen den topgesetzten Deutschen Alexander Zverev mit 7:6 (8/6), 6:2 durch. Zverev hatte zwar die Anfangsphase dieser Begegnung noch klar dominiert, doch Vorjahresfinalist Tsonga kämpfte sich in weiterer Folge zurück in die Partie und stellte mit dem gewonnenen Tiebreak im ersten Satz die Weichen auf Sieg. Im zweiten Durchgang hatte Tsonga auch deshalb leichtes Spiel, da bei dem mit Magen-Darm-Problemen kämpfenden Zverev auch zusehends die Kräfte schwanden.

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Erste Bank Open: Turnierfavoriten starten überzeugend

Die ersten beiden Tage des Hauptbewerbs der Erste Bank Open in Wien sind vorbei. Zeit, eine erste kurze Bilanz zu ziehen. Vom größten Erfolg Dennis Novaks über die überzeugende Leistungsschau Zverevs bis hin zu ersten Tränen nach dem erfolgreichen Thiem-Auftritt.

Gespielt wird das Turnier in Wien bereits seit 1974. Nach eher schwachen Jahren ab 2009 wurde das Turnier dann ab 2015, also mit Beginn der Thiem-Ära, zu einem ATP 500 Turnier aufgewertet und avancierte damit zu einem der wichtigsten Turniere weltweit. Dieser Drive, den Tennis-Österreich mit dieser Veranstaltung und einem immer besser werdenden Dominic Thiem gewonnen hat, sollte auch heuer weiter ausgebaut werden.

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medienkomplizen vor Ort: Erste Bank Open in Wien

Zverev und Kohlschreiber schlagen in Wien auf

Am Samstag erfolgte der Startschuss für die Erste Bank Open 500 in der Wiener Stadthalle. Tennisfans hoffen, dass der heimische Lokalmatador Dominic Thiem im Finale auf Alexander Zverev trifft.

„Der Stephansplatz ist fantastisch. Hier zu spielen, hat echt Spaß gemacht”, freut sich Alexander Zverev anlässlich einer Runde “Street Tennis” zum Auftakt der Erste Bank Open in Wien. Der topgesetzte Zverev präsentierte sich bei der Auslosung gut gelaunt und hofft auf ein gutes Abschneiden bei seinem ersten Antreten im Hauptbewerb in der Wiener Stadthalle: „Ich habe ein sehr gutes Jahr gehabt. Man möchte genauso gut weiterspielen und sich immer noch verbessern“, sagte Zverev.

Die Tennis-Stars Dominic Thiem (AUT), Alexander Zverev (GER), Andrey Rublev und Karen Khachanov (beide RUS) wärmen sich am Stephansplatz für das Turnier in der Stadthalle auf (Fotocredit: Bildagentur Zolles KG/Markus Wache).

Der Weltranglisten-Fünfte ergänzt: „Ich möchte das Jahr so gut beenden, wie ich es angefangen habe. Das heißt, viele Matches gewinnen. Der Bewerb ist sehr schwer, es wird nicht einfach. Hoffentlich kann ich gutes Tennis zeigen, dann wird das Resultat von alleine kommen.“ In den direkten Duellen mit dem Lokalmatador Dominic Thiem liegt der 20-jährige Deutsche mit 1:4 zurück. „Wir haben schon ein paarmal gegeneinander gespielt, auch im Finale von Nizza letztes Jahr. Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir hier beide im Finale stehen würden. Aber wir haben noch viele schwere Matches vor uns, bis das Realität werden kann“, ist sich auch Zverev der starken Konkurrenz bei den Erste Bank Open 500 bewusst.

Die Fans aus Deutschland freuen sich neben Zverev auch auf das Antreten von Jan-Lennard Struff und Philipp Kohlschreiber. Er geht auch im Doppel mit dem Weißrussen Max Mirnyi an den Start.

Karen Khachanov, Dominic Thiem, Turnierdirektor Herwig Straka, Alexander Zverev und Andrey Rublev freuen sich auf den Start der Turnierwoche (Fotocredit: Bildagentur Zolles KG/Markus Wache).

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